Willkommen auf dieser Seite der Website die vom Autor Guido Pagliarino nach dem alten HTML-System persönlich erstellt und aktualisiert wurde. Diese Website behauptet lediglich, seine Bücher auf elementare und unmittelbare Weise zu präsentieren
Gehen Sie zu der Seite mit der Liste der E-Books des Autors Gehen Sie zu der Seite mit der Liste der Papierbücher des Autors Gehen Sie zu der Seite mit der Liste der Bucherzählungen des Autors
Guido Pagliarino Am Wendepunkt der Zeit
Roman in zwei Teilen: Parallelwelten - Erbsünde - Aus dem Italienischen von Birgit Elisabeth Horn
Verbreitung des Buches durch Tektime. Alle Rechte an diesem Buch und am E-Book liegen beim Autor Guido Pagliarino
Dieser Roman erhielt den absoluten ersten Preis bei der Creative Award VI Edition, Abschnitt "Published Fiction"
Sie einige der Web-Buchhandlungen, die dieses Buch und dieses E-Book verkaufen
Einführung des Autors in die erste italienische Ausgabe
Siehe die Originalausgabe in italienischer Sprache Siehe die Übersetzung und Veröffentlichung von Tektime auf Französischla Siehe die Übersetzung und Veröffentlichung von Tektime auf Spanischone Siehe Übersetzung und Veröffentlichung in portugiesischer (brasilianischer) Sprache Siehe die Übersetzung und die Tektime-Veröffentlichung in russischer Sprache
Einige der Buchhandlungen, die diesen Roman verkaufenle TOP
Das Papierbuch |
Elektronische Bücher in verschiedenen Formaten |
|
ISBN 9788835418474
|
ISBN 9788835418467 |
|
VORWORT DES AUTORS ZUR 1. AUSGABE
Nicht wenige Leser halten Science-Fiction-Erzählungen für eine niveaulose
Lektüre, wozu sie sich nicht herablassen wollen. Ich denke, es ist in erster
Linie der Begriff Science Fiction selbst, der mit seinem zweiten Teil dazu
verleitet, sich Werke der Trivialliteratur vorzustellen, die sich durch
ungezügelte unrealistische Phantasien und Pseudowissenschaft auszeichnen; es
wäre daher besser, sie statt Science Fiction wissenschaftliche Erzählungen zu
nennen, indem man einfach den englischen Originalbegriff Science Fiction
übersetzt. Aber wenn das Wort selbst schon irreführend ist, kann auch das Fehlen
einer allgemein akzeptierten präzisen Definition von Science Fiction zur
allgemeinen Geringschätzung der wissenschaftlichen Fiktion beigetragen haben.
Andererseits kann, bei bestimmten neueren Werken, eine Mischung zwischen
unrealistischer Phantasie und reiner Science Fiction entstehen, wobei letztere
sicherlich konkret ist, selbst wenn sie ihre Geschichten in die Zukunft
projiziert, weil sie von den immerwährenden Dilemmata der Menschheitsgeschichte
und den heiklen neuen Problemen handelt, die sich aus dem wissenschaftlichen
Fortschritt ergeben, wie z. B. die Frage, ob man bei Menschen, die im nicht
rückgängig zu machenden Koma liegen oder zu liegen scheinen, „den Stecker ziehen"
soll oder nicht. Mit anderen Worten, in ihren besten Versionen befasst sich
Science Fiction mit den Natur- und Geisteswissenschaften, der Philosophie und
sogar mit Theologie und bringt Werke mit hoch geisteswissenschaftlichem Inhalt
hervor, wobei es natürlich offensichtlich ist, dass es, wie in der universellen
Literatur, auch in der Science Fiction-Literatur gute und interessante
Geschichten, rein unterhaltsame, gut geschriebene und schließlich schlechte
Werke gibt. Unter den verschiedenen Tugenden guter Science Fiction, die von
einigen als geisteswissenschaftliche Science Fiction bezeichnet wird,74 sticht
einerseits die Absicht hervor, verdeutlichen zu wollen, dass man die
Wissenschaft und Technologien nicht fürchten muss, wenn ihr Maß der Mensch ist
und andererseits die Absicht, die Wachsamkeit des Lesers gegenüber gewissen
wissenschaftlichen, für den Menschen nachteilig Forschungen zu wecken. Ich
möchte an den Prototyp des geisteswissenschaftlichen Science-Fiction-Romans
erinnern, „Frankenstein oder der moderne Prometheus" von Mary Shelley, ein
Meisterwerk, das bereits 1816-17, als es geschrieben wurde, den Leser auf
romantische Weise vor dem warnt, was man Jahre später als Szientismus bezeichnen
würde: Ein Roman, der die vom säkulären oder gläubigen Humanismus losgelöste
Wissenschaft anprangert, die zur Abscheulichkeit der Entstehung einer monströsen
Kreatur führte, die nach Rache gegen ihren menschlichen Demiurgen schreit.
Insbesondere philosophisch-wissenschaftliche Romane und Erzählungen - also reine
Science-Fiction - können prägend sein und dazu beitragen, sofern die Handlung
attraktiv ist und vielleicht auch eine gute Portion Abenteuer enthält, in jungen
Menschen die Bildung einer Mentalität zu begünstigen, die frei vom heute
vorherrschenden nihilistischen Materialismus ist. Aus ähnlichen Überlegungen
heraus entstand nach mehreren historischen Romanen „Am Wendepunkt der Zeit" und
war mein Debüt im Science-Fiction-Bereich. Entgegen der Norm für belletristische
Werke stößt der Leser auf Anmerkungen verschiedener Art, vor allem historischer
Natur, denn dieser Roman betrachtet auch die Geschichte, wenn er auch fiktive
Geschichte enthält, und Geschichtswissenschaft wird heutzutage, besonders in
Bezug auf die jetzige Zeit, wie mir scheint, leider wenig praktiziert.